»Arbeiten mit Metall macht mir Spaß.« Liridon, Auszubildender bei Dröschler Werkstattausrüstung GmbH
Wie läuft deine Ausbildung ab und was macht ein Metallbauer?
Es ist eine duale Ausbildung und sie dauert insgesamt dreieinhalb Jahre. Metallbauer stellen Stahl- und Metallbaukonstruktionen her, montieren sie und halten sie instand. Hier bei Dröschler bauen wir zum Beispiel Unterkonstruktionen für Tore und Hebebühnen und kümmern uns um Montage, Wartung, Überprüfung und Reparaturen. In der Berufsschule lernen wir, unter anderem, wie man unterschiedliche Werkstoffe miteinander verbindet, wie man Metall- und Stahlkonstruktionen herstellt und Oberflächen entsprechend behandelt.
Wie ist dein Tagesablauf?
Morgens schauen wir uns die Aufträge an, ob es um Wartung, Montage oder Reparatur geht. Dann beschaffen wir uns das Material, das wir für die Erledigung des Auftrages brauchen und fahren zum Kunden. Dort montieren wir dann und prüfen, ob alles funktioniert.
Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?
Ich habe mir schon immer gewünscht, mit Metall zu arbeiten. Messen, Schweißen, Montieren – das macht mir Spaß.
Wie kannst du dich weiterqualifizieren?
Erst einmal hoffe ich, dass mich der Betrieb übernimmt. In Zukunft dann kann ich verschiedene Zusatzqualifikationen erwerben wie zum Beispiel als CNC-Fachkraft oder Elektrofachkraft, den Metallbauermeister machen oder auch ein Studium im Bereich Maschinenbau anschließen.
Daten und Fakten zur Ausbildung als Metallbauer:in Konstruktionstechnik
- Dauer der Lehrzeit: 3,5 Jahre
- Voraussetzungen: bevorzugt Realschulabschluss
- Ausbildungsvergütung: ca. 700 € bis 1.000 €
Alternative Ausbildungsberufe:
- Fachkraft Metalltechnik,
- Metallbauer:in (FR Metallgestaltung),
- Metallbauer:in (FR Nutzfahrzeugbau),
- Konstruktionsmechaniker:in,
- Feinwerkmechaniker:in,
- Industriemechaniker:in,
- Zerspanungsmechaniker:in